14.2.2016

Heute habe ich, Stefanie, die Sonntagsruhe dazu genutzt an unserem Vortrag für den Bibliothekskongress in Leipzig zu arbeiten. Hippolyte ist seit gestern krank. Er hat eine Malaria, die von einer Angina begleitet wird. In der Elfenbeinküste sagt man „Yako“, wenn man ausdrücken möchte, dass einem etwas Leid tut und man gleichzeitig gute Besserung wünschen will. Deswegen ein dickes Yako an Hippolyte! Das ist im Augenblick unsere Hausapotheke und wir hoffen, dass es dem Projektassistenten bald wieder besser gehen wird.

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Das Haus, in dem wir hier wohnen, wird, neben uns, von zahlreichen Tieren bewohnt. Im Hof gibt es mehrere Hühner und Küken und in unseren Zimmern riesenhafte Kakerlaken und einen Gecko, der ganz praktisch ist, weil er lästige Insekten frisst.  Während wir in der ersten Feldforschungsphase einen gelb-schwarzen Frosch in unserem Bad beheimatet haben, wird dieses seit heute von drei Spinnen bewohnt, die alle recht beeindruckend sind. Das hier ist die erste:

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Hier kommt die zweite:

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Und die dritte hängt unter der Decke:

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Wir hoffen heute Nacht nicht gefressen zu werden. Schlaft gut und bis morgen!

 

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